Ein Prinzip viele Diäten

Ein Prinzip viele Diäten

Ein Prinzip viele Diäten

Ein Prinzip viele Diäten

Zuerst lohnt es sich, einen Blick auf den theoretischen Hintergrund der kohlenhydratreduzierten Ernährung zu werfen.
Kohlenhydrate sind die wichtigsten Energieträger des Körpers. Sie bestehen aus Einfach-, Zweifach- oder Mehrfachzucker, wobei der Einfachzucker, wie zum Beispiel Traubenzucker, am schnellsten in den Energieträger Glukose umgewandelt werden kann.
Allerdings fällt nach der Aufnahme der Blutzuckerspiegel ebenso schnell wieder ab, wie er erhöht wurde, was ein erneutes Hungergefühl auslöst.

Der Körper braucht also Glukose. Was macht er, wenn ein Mangel herrscht? Er stellt den Stoffwechsel entsprechend um und nutzt die eigenen Fettreserven als alternativen Energieträger. Dabei werden in der Leber Fettsäuren zu Ketonen umgewandelt, die wiederum als Ersatz-Glukose dienen.

Es gibt eine ganze Reihe von Diäten, die auf diesem Prinzip beruhen. Die bekannteste ist wohl die Atkins-Diät, daneben wäre Slo Carb, Glyx, New York-Diät oder die Strunz-Diät zu nennen. Gemeinsam ist allen, dass sie den Insulinspiegel möglichst niedrig halten wollen, um die oben erwähnte Fettumwandlung in Gang zu setzen. Wenn Kohlenhydrate erlaubt sind, dann jene “guten” Kohlenhydrate, die vom Körper nur langsam aufgenommen werden können, nicht zu einem schnellen Anstieg des Insulinspiegels führen und daher lange vorhalten.

In den meisten Fällen sind Ausdauer- und Krafttraining wesentlicher Bestandteil einer Low-Carb-Diät.
Als Fazit bleibt die Feststellung, dass die Bandbreite der Low-Carb-Ernährung mit ausgefeilten Diätplänen beginnt und bei einer “unideologischen” kalorienbewussten eiweißreichen Kost, in der auch hochwertige Kohlenhydrate wie Haferflocken ihren Platz finden können, endet!